smART.i Klasse

Soziales Miteinander – (ART)Kunst und Inklusion

In der smART.i (Soziales Miteinander – (ART)Kunst und Inklusion) Klasse steht das soziale Miteinander im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit. Ziel ist es, vermehrt künstlerisch-inklusive Prozesse in alle Unterrichtsgegenstände zu integrieren und diese mit digitalen Werkzeugen möglichst gut zu unterstützen.

TeacherKarl Bäck

LanguageGerman

CountryAustriano-country

School levelSecondary school

WHAT DID YOU DO?

Der Fokus des Lernens liegt im praktischen Tun, dem Finden kreativer Lösungen und vor allem „Begreifen“ von Lerninhalten. Ziel ist es, die Bildungsbasis aller Schülerinnen und Schüler zu verbreitern. Dieses Ziel wird durch Individualisierung und Differenzierung in allen Gegenständen im Unterricht erreicht. Den Schülerinnen und Schülern soll ermöglicht werden, ihre eigenen individuellen Lernwege zu gehen. Was im Kunstunterricht erlebt wird, kann im Deutsch- bzw. im Englischunterricht verfasst, im Mathematikunterricht konstruiert und berechnet, sowie im Werkunterricht begleitend umgesetzt werden. Fünf kreative Projekte werden im projektorientierten, offenen Unterricht während des ganzen Schuljahres durchgeführt.  

HOW DID YOU DO IT?

Die Lehrerinnen und Lehrer verstehen sich als Coaches, die Lern- und Entwicklungsprozesse individuell begleiten und unterstützen. Das Leitbild für diese Klasse ist, ein „inklusives Menschenbild“ erlebbar zu machen. Die Unterrichtsstunden werden großteils in Zweier- und Dreierteams gestaltet. Dabei kommen in vielen Unterrsichtsstunden iPads zum Einsatz. Im Lernmanagementsystem "Edmodo" werden die Aufgaben erstellt und hier findet jede Schülerin und jeder Schüler auch die Dateien, die benötigt werden. Mit verschiedenen Apps (z.B. Quizzes) können die Schülerinnen an den Aufgaben individuell - ihrem eigenem Tempo gemäß - arbeiten.

WHY WERE TABLETS USED/WAS IT BENEFICIAL?

Um das Lernangebot zu individualisieren und zu differenzieren wird in mehreren Fächern mit der Lernplattform Edmodo gearbeitet. Dafür werden Tablets ganz selbstverständlich im Unterricht eingesetzt. So können sich SchülerInnen den Lernstoff selbstständig mittels Lernvideos in ihrem eigenen Tempo im Prinzip des Flipped Classrooms aneignen, sich durch das bereitgestelltes Material nach ihren Interessensgebieten spezialisieren und darüber hinaus können die SchülerInnen untereinander auch mit ihren LehrerInnen kommunizieren. Durch das Unterrichtsmodell des Flipped Classroom bleibt den Lehrpersonen somit mehr Zeit in den Präsenzphasen, die SchülerInnen zu coachen und individuell zu unterstützen. Überdies hinaus erwerben die SchülerInnen digitale Kompetenzen, die es ihnen ermöglichen kritisch mit digitalen Medien umzugehen, sich in der Flut von Informationen die im Netz zur Verfügung stehen zurechtzufinden und mit den sich rasch verändernden technischen Gegebenheiten unserer Gegenwart umzugehen.

HOW DID IT SUPPORT INCLUSIVE TEACHING?

Gerade das individuelle Arbeiten mit Tablets bietet den SchülerInnen die Möglichkeit im eigenem Tempo zu lernen, Inhalte beliebig oft zu wiederholen und auch Pausen nach Bedarf einzulegen. Auch die multimedialen Möglichkeiten dieser Geräte tragen dazu bei, unterschiedliche Stärken sowohl bei der Aneignung von Inhalten als auch bei der Präsentation von Lernergebnissen zu nutzbar zu machen

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