In einer durch Digitalisierung geprägten Welt erweitern sich die Möglichkeiten, Lernprozesse zu gestalten. Zudem eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten, die ohne die didaktisch sinnvolle Nutzung digitaler Tools und Lernumgebungen nicht möglich wären. Auch die Möglichkeiten, Fortbildungsangebote zu gestalten, erweitern sich unter den Bedingungen der Digitalität.
In diesem innovativen Kursformat wird das Beste aus beiden Welten (analog und digital) vereint, damit die Teilnehmer*innen größtmögliche Lernerfolge erzielen können. Die Kursteilnehmer*innen erstellen unterschiedliche digitale Lernangebote bzw. Lernprodukte zu einem bestimmten Thema für ihren eigenen Fachunterricht. Die erstellten digitalen Produkte werden in einem Lernmanagement-Kurs didaktisch sinnvoll gebündelt und können direkt im eigenen Unterricht eingesetzt werden. Dabei wird ein kostenfreies und sehr niederschwelliges Lernmanagement-System (LMS) genutzt, damit die erstellten Kurse im Unterricht jeder Schule eingesetzt werden können.
Das Kennenlernen digitaler Tools („Knöpfchenkunde”) wird in digitalen Selbstlernkurse vorgelagert, sodass jede und jeder in seinem Tempo mit beliebig vielen Wiederholungen lernen kann. Dadurch steht den Teilnehmer*innen in der Präsenzphase mehr Zeit zur Verfügung, die frei gestaltet werden kann. Hier kann mit professioneller Unterstützung fachlich gearbeitet werden. Die Präsenzzeit nutzen wir für Dinge, die sinnvoll in Präsenz gemacht werden können. Digitale Lerninhalte können hier mit professioneller Unterstützung erstellt und unterschiedliche didaktische Gestaltungsmöglichkeiten von Lernmanagement-Kursen erörtert und diskutiert werden.
Dieser Kurs richtet sich explizit an alle Lehrpersonen, die digitale Medien bereits in ihren Unterricht integrieren und Basis-Erfahrung in der Erstellung eigener digitaler Lerninhalte mitbringen.
Für diesen Kurs kann um eine Erasmus+ Förderung angesucht werden. Damit sind der Großteil der Kursgebühren sowie Reise- und Verpflegungskosten abgedeckt.